Fingerspiel - Apfelbäumchen

Apfelbäumchen
Das ist ein Apfelbäumchen,
das ist ein Pflaumenbaum.
Sie hängen voller Früchte,
man sieht die Blätter kaum.
Da kommt der Wind geblasen.
Huhu, der zaust sie sehr,
hu, das ist nicht zum Spaßen,
er zaust sie immer mehr.
Hu, jetzt wird´s immer bunter,
und holterdipolter geschwind
plumpst alles, alles herunter –
schönen Dank, lieber Blasewind!
Anleitung: Ellenbogen aufstützen, die Hände sind die Kronen zweier Bäume, die voller Früchte hängen. Feste blasen und plumps, die Hände auf den Tisch fallen lassen.
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Fünf Bienen
Fünf Bienen sitzen im Bienenhaus,
fünf Bienen fliegen weit hinaus.
Die erste ruft mit frohem Mut:
„Die Kirschblüten, die duften so gut.“
Die zweite kriecht im Sonnenschein
ganz tief in die Glockenblume hinein.
Die dritte sitzt auf dem Rosenblatt
und trinkt sich am süßen Nektar satt.
Die vierte sagt: „Ich bleib beim Mohn,
den süßen Saft den kenn ich schon!“
Die fünfte ruft: „Oh, seht euch vor,
kriecht schnell aus euren Blüten hervor.
Der Regen kommt, o Schreck, o Graus,
versteckt euch flugs im Bienenhaus!“

Die Windmühle
Die Windmühle braucht
Wind, Wind, Wind,
sonst geht sie nicht
geschwind, wind, wind.
Aus Korn wird Mehl,
aus Mehl wird Mehl,
aus Mehl wird Brot,
und Brot tut allen Menschen not;
drum brauch die Mühle
Wind, Wind, Wind,
sonst geht sie nicht
geschwi-i-i-i-i-ind.

Hummeln brummen, Bienen summen
Hummeln brummen,
Bienen summen:
Brumm, brumm, brumm
und summ, summ, summ.
Zu den Blüten, auf und nieder,
und dann weiter rundherum.
Auf und nieder, auf und nieder:
Brumm, brumm, brumm
und summ, summ, summ.
Das ist der Daumen
Das ist der Daumen,
der schüttelt die Pflaumen,
der sammelt sie auf,
der hebt sie auf,
der trägt sie nach Haus,
und der Kleine, der isst sie alle,
alle auf!

Es kommt der Bär
Erst kommt der Bär,
der geht so schwer.
Dann kommt die Katze
mit der weichen Tatze.
Da huscht ein Mäuschen,
sucht sein Häuschen.
Zuletzt hüpft der Floh,
zwickt dich in den Po.

Schneefloeckchen
Schneeflöckchen gehen leise
auf eine lange Reise.
Sie machen alles glitzerhell:
Die Dächer und die Wege,
die Tannen und die Stege.
Sie fallen leis und sacht
bis in die tiefe Nacht.