Fingerspiel - Fünf Finger frieren

Fünf Finger frieren
Fünf Fingern ist es bibberkalt.
Fünf Finger frieren im Winterwald.
Der erste zittert: „O weh, o weh,
ich bin sooo kalt, so kalt wie der Schnee!“
Der zweite zittert: „Guckt mich mal an!
Es gibt keinen hier, der so frieren kann.“
Der dritte zittert: „Schaut alle mal her!
Von Minute zu Minute zittre ich mehr!“
Der vierte zittert und flüstert nur noch.
„Wie sehr ich friere, das seht ihr doch!“
Der fünfte zittert: „Es hat keinen Zweck!
Schnell ab in die Wärme und nichts wie weg!“
Anleitung: Mit dem Daumen anfangen, und dann nacheinander alle Finder zeigen. Dabei immer mehr zittern. Zum Schluss eine Faust machen.
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In die Hecke auf das Ästchen
In die Hecke auf das Ästchen
baut ein Vogel sich ein Nestchen,
legt hinein zwei Eierlein,
brütet aus zwei Vögelein.
Rufen die Kinder:
„Piep, piep, piep,
Mütterlein, du bist uns lieb.“
Oben auf des Berges Spitze
Oben auf des Berges Spitze
sitzt ein Zwerg mit seiner Mütze.
Wackelt hin und wackelt her,
lacht ganz laut und freut sich sehr.
Reibt sich seine Hände,
klopft auf seinen Bauch,
und stampft mit den Füßen,
klatschen kann er auch!
Fasst sich an die Nase
und springt froh herum,
hüpft dann wie ein Hase,
plötzlich fällt er um.

Zappelmänner aus dem Sack
Zwei Zappelmänner aus dem Sack!
Der eine heiß Schnick,
der andere heißt Schnack.
Schnick hat `ne Mütze,
und Schnack ´nen Hut,
und alle beide vertragen sich gut.

Der Regen fällt
Der Regen fällt,
der Wind tut wehn,
die Katzen wollen mausen gehen.
Die Maus, die ist ins Loch geschlüpft
Und kommt nicht mehr herausgehüpft.

Liebe Sonne komm gekrochen
Liebe Sonne komm gekrochen,
denn mich friert` s an meine Knochen.
Liebe Sonne, komm gerennt,
denn mich friert` s an meine Händ.

Wichtels Zeh, o weh!
Wichtels Zeh tut weh.
Tut so weh, o je!
Kommt der Rüssel-Elefant
auf vier Beinen angerannt.
„Heile, heile, armer Zeh,
Wichtel, gleich tut nichts mehr weh.“