Fingerspiel - Schneeflöckchen

Schneefloeckchen
Schneeflöckchen gehen leise
auf eine lange Reise.
Sie machen alles glitzerhell:
Die Dächer und die Wege,
die Tannen und die Stege.
Sie fallen leis und sacht
bis in die tiefe Nacht.
Anleitung: Die Finger sind die Schneeflocken und tanzen hinab. Mit den Händen ein Dach formen, dann einen Weg, einen Tannenbaum und einen Steg andeuten. Die Schneeflocken weiter tanzen lassen. Zum Schluss eine Hand vor die Augen des Kindes halten.
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Die kleine Maus
Der Wind pfeift um das Haus.
Da flitzt die kleine Maus.
Da trippelt fort das Igelkind
und rollt sich ein vorm Wind geschwind.

Hu, hu, hu
Hu, hu, hu,
mein Kind, wie kalt bist du!
Hände reiben,
Ohren reiben,
denn so soll es nicht mehr bleiben.
Dreimal pusten,
sacht, sacht, sacht,
bis mein Kindchen wieder lacht.

Fünf Finger frieren
Fünf Fingern ist es bibberkalt.
Fünf Finger frieren im Winterwald.
Der erste zittert: „O weh, o weh,
ich bin sooo kalt, so kalt wie der Schnee!“
Der zweite zittert: „Guckt mich mal an!
Es gibt keinen hier, der so frieren kann.“
Der dritte zittert: „Schaut alle mal her!
Von Minute zu Minute zittre ich mehr!“
Der vierte zittert und flüstert nur noch.
„Wie sehr ich friere, das seht ihr doch!“
Der fünfte zittert: „Es hat keinen Zweck!
Schnell ab in die Wärme und nichts wie weg!“

Fünf Buben
Fünf Buben sind zum Markt gelaufen,
die wollten einen Tannenbaum kaufen.
Der 1. sucht das Bäumchen aus,
der 2. trägt es stolz nach Haus,
der 3. stellt zu Haus ihn auf,
der 4. hängt den Schmuck darauf,
der 5. steckt die Kerzen an,
nun Christkind komm und zünd sie an.

Schnee, der grieselt
Regen, der nieselt,
Schnee, der grieselt,
Marmor, der wird nass,
Mäuschen schwänzelt,
Mäuschen tänzelt,
Katze kocht etwas.

Futterhaus
Jetzt wird es draußen kalt,
und weißer Schnee fällt bald.
Die Vögel fliegen hin und her
und finden oft kein Futter mehr.
Kommt, bauen wir ein Haus,
und streuen darin Futter aus,
für unsere liebe Vogelschar,
so wie jedes Jahr!