Sommdergedicht - Ausflug

Sommdergedicht - Ausflug - Johannes Trojan (1837-1915)
Johannes Trojan
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Ausflug

So grün ist der Wald und die Wiese so bunt,
und Vogelsang schallt über blühendem Grund.

So eng ist die Stube, die Welt ist so weit,
nun Mädel und Bube, nun macht euch bereit!

Der Morgen so hell strahlt über das Feld,
und fahren wir schnell hinein in die Welt,
in den Wald, auf die Flur, auf die Berge.

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Buchstabenspaß von A bis Z,
lest auf Bäumen, lest im Bett.
Auf der Parkbank,
auf dem Klo,
hier und dort
und anderswo.
In der Schule
und im Bus,
und bei Z,
da macht ihr Schluss.

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Über kahle kalte Heide.
Dämmertag ist Nacht geworden,
Dörfchen blinkt wie Lichtgeschmeide.

Engelstimme singt vom Himmel:
Dunkler Reiser, seid erkoren.
Staubverweht sind lang die Blumen,
Feld und Garten eingefroren.

Ihr nur werdet grünend leben,
wenn der Erde Pflanzen fehlen.
Heilige Nacht wird Blüten treiben,
und ein Glück kommt in die Seelen.

Letztes Rot verlischt am Walde.
Ton in Lüften bebt entschwindend.
Über die verhüllte Heide
Haucht der Bergwind, Schnee verkündend.

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