Frühlingsgedicht - Bienchen, Bienchen

Bienchen, Bienchen
Bienchen, Bienchen,
summ – summ summ,
um die Blumen summ herum!
Tauch hinein dein Köpfchen,
hol die Nektartröpfchen,
flieg zurück zum Bienenhaus,
mach uns süßen Honig draus
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Zahlenhexerei
Das Hexenkind hext 1 und 2,
denn es lernt heute Zahlen.
Es hext sich einen Pinsel her
und will die beiden malen.
Her mit der 3 und mit der 4,
die will es sich gleich merken.
Das Hexenkind sagt beide auf
beim Hexenhäuserwerken.
Die 5 und 6 sind ziemlich leicht
für alle Hexenkinder,
und kein Mensch auf der ganzen Welt
lernt diese zwei geschwinder.
Doch bei der 7 und der 8,
muss es sich mächtig plagen.
Wenn‘s ihm nicht gleich gelingen mag,
dann hat das nichts zu sagen.
Es folgen 9 und schließlich 10.
Jetzt reicht es mit dem Zählen.
Das klappt so leicht und fehlerfrei,
ganz ohne sich zu quälen.

Herbstwind
Im Herbstwind, diesem rauen, kalten,
die Drachenleine ganz fest halten,
ein scheues Eichhörnchen entdecken
und Eicheln in die Tasche stecken.

Winterwichtel wichteln
Winter-Weihnachtswichtel wichteln wunderbar wollig-weiche Winter-Strickstrümpfe unter den Weihnachtswichtelbaum.
Unter den Weihnachtswichtelbaum wichteln Winter-Weihnachtswichtel wunderbar wollig-weiche Winter-Strickstrümpfe.
A und B - zicke, zacke, geh!
A und B – zicke, zacke, geh!
Mit dem rechten Fuß aufstampfen, dann mit dem linken und wieder mit dem rechten.
C und D – rundherum und dreh!
Einmal um die eigene Achse drehen.
E und F und G – Sauseschritt und steh!
Rhythmisch zum Text klatschen.
H und I und J – flitzeflunkerflott!
Die Unterarme waagerecht vor den Körper halten und schnell umeinander drehen.
K und L – wiesel, wuselschnell!
Dreimal mit beiden Beinen hochhüpfen.
M und N – ritsche, rutsche, renn!
Rechten Fuß nach vorne stellen, dann nach hinten und dann wieder in die Ausgangsposition.
O und P – Zitterbein, o weh!
Zweimal mit beiden Händen auf die Oberschenkel klatschen und danach die Arme hoch in die Luft strecken.
Q und R – einmal hin und her!
Oberkörper nach rechts, dann nach links und dann wieder in die Ausgangsposition drehen.
S und T – Japs und jemine!
Mund weit aufreißen und dann die Augen zuhalten.
U und V und W – hoch den dicken Zeh!
Einen Fuß hochhalten.
X, Y und Z – will einer hier ins Bett?
Arme schütteln und was dann? Wir fangen gleich von vorne an:
A und B – zicke, zacke, geh!

Gesegnet sei die Heilige Nacht
Gesegnet sei die Heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!
Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.
Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.
Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: "Fürcht't euch nicht!"
"Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut."
Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;
zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.
Bald kommen auch gezogen fern
die Heil´gen drei König' mit ihrem Stern.
Sie knien vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.
Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr!"

Verdreht
Mütze in den Topf,
Nudeln auf den Kopf,
Pfeffer auf die Bank,
Opa in den Schrank,
Zucker in den Schnee,
Füße in den Tee,
Braten in das Tor,
Fußball in das Rohr,
Pipi in das Stroh,
Hühnerei ins Klo,
Frösche auf das Dach,
Ziegel in den Bach,
Seife an das Rad,
Klingel in das Bad,
Nähgarn in den Kopf,
Gedanken an den Knopf,
Wasser in die Bahn,
Koffer an den Zahn.
Hier ist was verdreht.
Wie es wohl anders geht?
So ist es richtig:
Mütze auf den Kopf,
Nudeln in den Topf,
Opa auf die Bank,
Pfeffer in den Schrank,
Fußball in das Tor,
Braten in das Rohr,
Zucker in den Tee,
Füße in den Schnee.
Hühnerei ins Stroh,
Pipi in das Klo,
Ziegel auf das Dach,
Frösche in den Bach,
Seife in das Bad,
Klingel an das Rad,
Gedanken in den Kopf,
Nähgarn an den Knopf,
Koffer in die Bahn,
Wasser an den Zahn.
Das war richtig gut.
Ich zieh vor dir den Hut.