Wintergedicht - Der Winter ist gekommen

Der Winter ist gekommen
Der Winter ist kommen,
verstummt ist der Hain,
nun soll uns, auch drinnen,
Ein Liedchen erfreun.
Ein Lied und ein Spiel,
und ein Tänzchen dabei,
da sind wir so lustig,
als wär' es im Mai.
Mag's immer da draußen
Auch stürmen und schne'n,
Herr Winter soll freundlich
willkommen uns sein.
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K und L
Stolz erklärt der KLEBER:
„In mir, da steckt ein Eber.“
Und wer steckt in der Laus?
Na klar! Das Wörtchen aus.

Ich schenk dir was
Ich schenk dir was!
Was ist denn das?
Ein silbernes Warteinweilchen
und ein goldenes Nixchen
in einem niemalenen Büchschen.

C und D
Das C ist Fasching bestens drauf,
spielt Clown und setzt ein Hütchen auf.
Es wartet auf das Dackel - D,
das dudelt, dackelt durch den Schnee.

Zwischenraum
Durch die Mitte der Natur
zieht sich eine Pappelschnur.
Rechts sind Bäume, links sind Bäume
und dazwischen Zwischenräume.
In der Mitte fließt ein Bach.
Ach!
Zahlenhexerei
Das Hexenkind hext 1 und 2,
denn es lernt heute Zahlen.
Es hext sich einen Pinsel her
und will die beiden malen.
Her mit der 3 und mit der 4,
die will es sich gleich merken.
Das Hexenkind sagt beide auf
beim Hexenhäuserwerken.
Die 5 und 6 sind ziemlich leicht
für alle Hexenkinder,
und kein Mensch auf der ganzen Welt
lernt diese zwei geschwinder.
Doch bei der 7 und der 8,
muss es sich mächtig plagen.
Wenn‘s ihm nicht gleich gelingen mag,
dann hat das nichts zu sagen.
Es folgen 9 und schließlich 10.
Jetzt reicht es mit dem Zählen.
Das klappt so leicht und fehlerfrei,
ganz ohne sich zu quälen.

X und Y
Das Xylophon, das Xylophon
kommt niemals ohne Ypsilon,
Das Ypsilon gehört dazu,
wie an die Füße ein Paar Schuh.