Kindergedicht - Die Ameisen

Witziges Kindergedicht von Joachim Ringelnatz | Die Ameisen | Sprachspielspass.de

Die Ameisen

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
die wollten nach Australien reisen.
Bei Altona, auf der Chaussee,
da taten ihnen die Beine weh,
und da verzichteten sie weise
dann auf den letzten Teil der Reise.

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Weihnachtsgedicht - Gesegnet sei die Heilige Nacht - Eduard Mörike (1804-1875)

Gesegnet sei die Heilige Nacht

Gesegnet sei die Heilige Nacht,
die uns das Licht der Welt gebracht!
Wohl unterm lieben Himmelszelt
die Hirten lagen auf dem Feld.
Ein Engel Gottes, licht und klar,
mit seinem Gruß tritt auf sie dar.
Vor Angst sie decken ihr Angesicht,
da spricht der Engel: "Fürcht't euch nicht!"
"Ich verkünd euch große Freud:
Der Heiland ist geboren heut."
Da gehn die Hirten hin in Eil,
zu schaun mit Augen das ewig Heil;
zu singen dem süßen Gast Willkomm,
zu bringen ihm ein Lämmlein fromm.
Bald kommen auch gezogen fern
die Heil´gen drei König' mit ihrem Stern.
Sie knien vor dem Kindlein hold,
schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold.
Vom Himmel hoch der Engel Heer
frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr!"

Kindergedicht - Das eigensinnige Schwein - Johannes Trojan (1837-1915)

Das eigensinnige Schwein

Das Schwein, das Schwein, das steckt so recht
voll Trotz und Eigensinn.
Wohin man´s gerne haben möchte,
da will´s durchaus nicht hin.
Drum, soll es vorwärts, zieht man fein
am Schwänzlein es zurück;
Und dass ein Schwänzlein ist am Schwein,
das ist ein wahres Glück.

Kinderreim - Wackeldackel - Regina Schwarz

Wackeldackel

Der Wackeldackel wackelt
mit seinem Wackelschwanz.
Er macht den Wi, Wa, Wackel
Wackeldackeltanz.
Wi, wa, wackel,
Wackelwackeldackel,
wackelt hin und wackelt her,
wackeldackeln ist nicht schwer.

Wintergedicht -  Winterwichtel wichteln - Regina Schwarz

Winterwichtel wichteln

Winter-Weihnachtswichtel wichteln wunderbar wollig-weiche Winter-Strickstrümpfe unter den Weihnachtswichtelbaum.
Unter den Weihnachtswichtelbaum wichteln Winter-Weihnachtswichtel wunderbar wollig-weiche Winter-Strickstrümpfe.

Kindergedichte - Der Weg zur Schule - August Heinrich Hoffmann von Fallersleben

Der Weg zur Schule

Im Winter, wenn es frieret,
Im Winter, wenn es schneit,
Dann ist der Weg zur Schule
Fürwahr noch mal so weit.
 
Und wenn der Kuckuck rufet,
Dann ist der Frühling da,
Dann ist der Weg zur Schule
 Fürwahr noch mal so nah.
 
Wer aber gerne lernet,
dem ist kein Weg zu fern,
Im Frühling wie im Winter
Geh´ ich zur Schule gern.

Kindergedicht - Zappelmonster - Regina Schwarz

Zappelmonster

Das Zappelmonster zappelt.
Verflixt, es hält nicht still.
Es zappelt mit den Händen
und zappelt, wie es will.
 
Das Zappelmonster zappelt.
Verflixt, es hält nicht still.
Es zappelt mit den Armen
und zappelt, wie es will.
 
Das Zappelmonster zappelt.
Verflixt, es hält nicht still.
Es zappelt mit den Füßen
und zappelt, wie es will.
 
Das Zappelmonster zappelt.
Verflixt, es hält nicht still.
Es zappelt mit den Beinen
und zappelt, wie es will.
 
Das Zappelmonster zappelt,
vom Kopf bis hin zum Fuß.
Zum Schluss kommt der berühmte
Zippel- Zappel-Gruß.