Weihnachtsgedicht - Ich wünch mir was

Ich wünsch mir was!
Ich wünsch mir was!
Was ist denn das?
Das ist ein Schloss aus Marzipan
mit Türmen aus Rosinen dran
und Mandeln an den Ecken.
Ganz zuckersüß und braun gebrannt
und jede Wand aus Zuckerkand –
da kann man tüchtig schlecken!
Und Diener laufen hin und her
mit Saft und Marmelade
und drinnen, in dem Schlosse drin,
sitzt meine Frau, die Königin –
die ist aus Schokolade!
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Märztag
Wolkenschatten fliehen über Felder,
blau umdunstet stehen ferne Wälder.
Kraniche, die hoch die Luft durchpflügen,
kommen schreiend an in Wanderzügen.
Lerchen steigen schon in lauten Schwärmen,
überall ein erstes Frühlingslärmen.
Lustig flattern, Mädchen, deine Bänder,
kurzes Glück träumt durch die weiten Länder.
Kurzes Glück schwamm mit den Wolkenmassen,
wollt´ es halten, musst´ es schwimmen lassen.

Brummelbär
Was wäre, wenn ein Brummelbär
ganz bitterbös und brummig wär?
Dann brummelte der Brummelbär,
weil er ja sonst kein Brummbär wär.

Eine kleine Dickmadam
Eine kleine Dickmadam
fuhr mal mit der Eisenbahn.
Dickmadam, die lachte,
Eisenbahn, die krachte.
Eins, zwei, drei,
und du bist frei!

Messer, Gabel, Schere, Licht
Messer, Gabel, Schere, Licht
sind für kleine Kinder nicht

Frühlingsgefühl
Auf einmal ist es da,
so ein Gefühl
von Bäumeausreißen
und Konfettischmeißen.
So ein Gefühl,
schreien zu müssen,
wie verrückt,
und du weißt,
dass dir alles glückt.
Das Huhn
Ein Huhn, das fraß,
man glaubt es kaum,
die Blätter von ´nem Gummibaum,
dann ging es in den Hühnerstall
und legte einen Gummiball!