Zahlenreim - Kopfstand

Kopfstand
Zack – stellt die 6 sich auf den Kopf,
und alle sind dabei.
So ist sie plötzlich eine 9,
grad wie durch Zauberei.
Zack – 6, zack – 9,
zack hin, zack her –
am Ende kann
die 6
nicht mehr.
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Eine Kuh, die saß im Schwalbennest
Eine Kuh, die saß im Schwalbennest
mit sieben jungen Ziegen.
Sie feierten ihr Jubelfest
und fingen an zu fliegen.
Der Esel zog Pantoffeln an,
ist übers Haus geflogen.
Und wenn das nicht die Wahrheit ist,
dann ist es doch gelogen.

Bienchen, Bienchen
Bienchen, Bienchen,
summ – summ summ,
um die Blumen summ herum!
Tauch hinein dein Köpfchen,
hol die Nektartröpfchen,
flieg zurück zum Bienenhaus,
mach uns süßen Honig draus

Aua, ruft das kleine Reh! Aua, ich hab Ohrenweh!
„Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Zeig mal her“, meint da der Fuchs.
Er hat Augen wie ein Luchs.
„Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Meine Tropfen“, sagt der Specht,
„sind auf jeden Fall nicht schlecht.“
Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Komm mal her“, sagt Doktor Dachs.
„Helfen ist für mich ein Klacks.“
Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Schnell ein Küsschen auf die Nase
ist das Beste“, schwört der Hase.
Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Einmal knuddeln“, brummt der Bär.
„Und sanft wiegen, hin und her!“
Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
Eichhorn tröstet: „Nimm das Buch
und dazu mein Schmusetuch!“
„Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Heile Segen“, singt die Kröte,
und sie spielt auf ihrer Flöte.
Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua, ich hab Ohrenweh!“
„Du brauchst eine weiche Decke,
die dich wärmt“, erklärt die Schnecke.
„Aua“, ruft das kleine Reh.
„Aua! Ich hab Ohrenweh!“
„Ich bin da“, sagt Mama Reh.
„Bald vergeht das Ohrenweh.“

Ausflug
So grün ist der Wald und die Wiese so bunt,
und Vogelsang schallt über blühendem Grund.
So eng ist die Stube, die Welt ist so weit,
nun Mädel und Bube, nun macht euch bereit!
Der Morgen so hell strahlt über das Feld,
und fahren wir schnell hinein in die Welt,
in den Wald, auf die Flur, auf die Berge.

Verdreht
Mütze in den Topf,
Nudeln auf den Kopf,
Pfeffer auf die Bank,
Opa in den Schrank,
Zucker in den Schnee,
Füße in den Tee,
Braten in das Tor,
Fußball in das Rohr,
Pipi in das Stroh,
Hühnerei ins Klo,
Frösche auf das Dach,
Ziegel in den Bach,
Seife an das Rad,
Klingel in das Bad,
Nähgarn in den Kopf,
Gedanken an den Knopf,
Wasser in die Bahn,
Koffer an den Zahn.
Hier ist was verdreht.
Wie es wohl anders geht?
So ist es richtig:
Mütze auf den Kopf,
Nudeln in den Topf,
Opa auf die Bank,
Pfeffer in den Schrank,
Fußball in das Tor,
Braten in das Rohr,
Zucker in den Tee,
Füße in den Schnee.
Hühnerei ins Stroh,
Pipi in das Klo,
Ziegel auf das Dach,
Frösche in den Bach,
Seife in das Bad,
Klingel an das Rad,
Gedanken in den Kopf,
Nähgarn an den Knopf,
Koffer in die Bahn,
Wasser an den Zahn.
Das war richtig gut.
Ich zieh vor dir den Hut.

Morgens früh um Sechs
Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex‘.
Morgens früh um sieben
kocht sie gelbe Rüben.
Morgens früh um acht
wird Kaffee gemacht.
Morgens früh um neun
geht sie in die Scheun‘.
Morgens früh um zehn
holt sie Holz und Spän‘,
feuert an um elf,
kocht dann bis um zwölf:
Fröschebein‘ und Krebs und Fisch.
Hurtig, Kinder, kommt zu Tisch!