Frühlingsgedicht - Nebel, Nebel, Niebel

Nebel, Nebel, Nebel
Nebel, Nebel, Niebel,
steige auf zum Giebel,
steige auf zur Himmelstür
und lass die liebe Sonn herfür!
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Maulwurf
Der Maulwurf mault und muffelt rum,
denn er gräbt ständig Erde um.
Er maulwurft sich von B nach A.
Doch vor ihm war die Wühlmaus da.

B
Bläser blasen,
Bären brummen,
Blumen blühen,
Bienen summen.
Bücher blättern
nicht für sich.
Bücher brauchen
dafür dich.

L
Jemanden anlächeln,
ein verschmitztes Lächeln aufsetzen,
einen anderen zum Lachen bringen,
lauthals loslachen,
sich ausschütten vor Lachen –
aber nicht gerne ausgelacht werden.

Die drei Spatzen
In einem leeren Haselstrauch,
da sitzen drei Spatzen, Bauch an Bauch.
Der Erich rechts und links der Franz
und mittendrin der freche Hans.
Sie haben die Augen zu, ganz zu,
und obendrüber, da schneit es, hu!
Sie rücken zusammen dicht an dicht,
so warm wie der Hans hat´s niemand nicht.
Sie hör´n alle drei ihrer Herzlein Gepoch,
Und wenn sie nicht weg sind, so sitzen sie noch.

Piep, Piep, Piep
Piep, Piep, Piep,
wir haben uns alle lieb,
ein jeder esse was er kann,
nur nicht seinen Nebenmann;
und nimmt man’s ganz genau,
auch nicht seine Nebenfrau;
und auch nicht das Geschirr,
sonst macht’s im Magen Klirr.

Holler, boller, Rumpelsack
Holler, boller, Rumpelsack,
Niklaus trug sie huckepack.
Weihnachtsnüsse, rund und braun,
runzlig, punzlig anzuschaun.
Knackt die Schale, springt der Kern:
Weihnachtsnüsse ess ich gern.