Lernlied - In dem Wald, da steht ein Haus

In dem Wald, da steht ein Haus
In dem Wald, da steht ein Haus,
schaut ein Reh zum Fenster raus,
kommt ein Häschen angerannt,
klopfet an die Wand:
"Hilfe, Hilfe, hilf mir doch!
Sonst schießt mich der Jäger noch!"
"Liebes Häschen, komm herein!
Reich mir deine Hand!"
Weitere Kinderlieder, die wir empfehlen

Nun scheint die Sonne
Zizibe, Zizibe, die Sonn verschluckt den letzten Schnee.
Nun scheint die Sonne, so hell sie kann,
vor dem Walde, vor dem Walde!
Da fängt der Schneemann zu schwitzen an.
Vor dem Walde, vor dem Walde!
Vor Wut wird er schon ganz gelb und grau,
und immer glänzt der Himmel klar und blau,
vor dem Walde, vor dem Walde.
Ach, armer Schneemann, was wird aus dir?
„Lauter Wasser, lauter Wasser!
Von Hals und Nase schon rinnt es hier
Immer nasser, immer nasser!"
Die Zeit vergeht, kommt der Frühling her;
Die Lerche singt: „Hier ist kein Schneemann mehr,
lauter Wasser, lauter Wasser."
Die Schwalbe ruft: „Er ist nicht mehr dort
Vor dem Walde, vor dem Walde!"
Der Rabe schreit: „Er ist endlich fort
Vor dem Walde, vor dem Walde!"
Der Bach, der fließt durch das helle Land,
die Blumen blühen, wo der Schneemann stand,
vor dem Walde, vor dem Walde.
Ein Auto fährt tut tut
Ein Auto fährt tut tut,
ein Auto fährt tut tut.
Ein Auto fährt, ein Auto fährt
ein Auto fährt tut tut.
Erst langsam wie ne Schnecke,
dann braust es um die Ecke.
Ein Auto fährt, ein Auto fährt
ein Auto fährt tut tut.

Alles neu macht der Mai
Alles neu macht der Mai
macht die Seele frisch und frei
Laßt das Haus, kommt hinaus,
windet einen Strauß!
Rings erglänzet Sonnenschein
duftend pranget Flur und Hain
Vogelsang, Hörnerklang
tönt den Wald entlang
Wir durchzieh'n Saaten grün
Haine, die ergötzend blüh'n
Waldespracht - neu gemacht
nach des Winters Nacht.
Dort im Schatten an dem Quell
rieselnd munter, silberhell
klein und Groß ruht im Moos
wie im weichen Schoß
Hier und dort, fort und fort
wo wir ziehen Ort für Ort
Alles freut sich der Zeit
die verjüngt, erneut
Widerschein der Schöpfung blüht
uns erneuernd im Gemüt
Alles neu, frisch und frei
Macht der holde Mai.

Jeder nach seiner Art
Immer langsam, immer langsam
Ohne Sang und ohne Klang
Geht die Schnecke, die Schnecke ihren Gang.
Will sie gehen, will sie gehen
In die weite Welt hinaus,
Nimmt sie mit, nimmt sie mit ihr ganzes Haus.
Ist es draußen, ist es draußen
Trübes Wetter, feucht und naß,
Dann spaziert, spaziert sie in dem Gras.
Scheint die Sonne, scheint die Sonne,
Hängt sie sich an einen Baum,
Bleibt im Haus, bleibt im Haus und rührt sich kaum.
Ihre Weise, ihre Weise
Hat die Schnecke so wie du:
Nun, so laßt, nun, so laßt sie denn in Ruh!
Schlaf', Kindlein, schlaf'!
Schlaf, Kindchen, schlaf!
Der Vater hüt't die Schaf,
die Mutter schüttelt's Bäumelein,
da fällt herab ein Träumelein.
Schlaf, Kindchen, schlaf!
Schlaf, Kindchen, schlaf!
Am Himmel ziehn die Schaf,
die Sternlein sind die Lämmerlein,
der Mond, der ist das Schäferlein.
Schlaf, Kindchen, schlaf!
So schenk' ich dir ein Schaf
mit einer gold'nen Schelle fein,
das soll dein Spielgeselle sein.
Schlaf, Kindchen, schlaf!

Juchheissa, juchhei
Juchheißa juchhei!
Wie schön ist der Mai!
Die Vöglein sich schwingen,
Sie jubeln und singen;
Es hallet und schallt
Im Feld und im Wald.
La la la la la, la la la la, la la la la!
La la la la la, la la la la, la la la la!
Juchheißa juchhei!
Wie schön ist der Mai!
Wir wollen auch singen,
Und tanzen und springen
In Wald und in Feld
Juchhe, durch die Welt!
La la la la la...