Kinderlied - Winter ade

Kinderlied -  Winter ade - Heinrich Hoffmann von Fallersleben (1798 - 1874)
Heinrich Hoffmann , Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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Winter ade

Winter ade!
Scheiden tut weh!
Aber dein Scheiden macht,
dass mir das Herze lacht.
Winter ade!
Scheiden tut weh!

Winter ade!
Scheiden tut weh!
Gerne vergess' ich dein,
kannst immer ferne sein.
Winter ade!
Scheiden tut weh!

Winter ade!
Scheiden tut weh!
Gehst du nicht bald nach Haus,
lacht dich der Kuckuck aus.
Winter ade!
Scheiden tut weh!

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Das ist kurz und das ist lang

Das ist kurz und das ist lang,
Und das ist ne Hobelbank.
Kurz und lang,  Hobelbank.
O, du schöne, o, du schöne,
O, du schöne Hobelbank.
 
Das ist hin, und das ist her,
Und das ist ne Schneiderscher'.
Hin und her, Schneiderscher',
Kurz und lang,  Hobelbank.
O, du schöne, o, du schöne,
O, du schöne Hobelbank.
 
Das ist krumm, und das ist grad,
Und das ist ein Wagenrad.
Krumm undgrad, Wagenrad,
Hin und her, Schneiderscher,
Kurz und lang, Hobelbank.
O, du schöne, o, du schöne,
O, du schöne Hobelbank.
 
Das ist eine Ofengabel,
Und das ist ein Storchenschnabel.
Ofengabel,  Storchenschnabel,
Krumm undgrad, Wagenrad,
Hin und her, Schneiderscher,
Kurz und lang, Hobelbank.
O, du schöne, o, du schöne,
O, du schöne Hobelbank.

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In dem Wald, da steht ein Haus

In dem Wald, da steht ein Haus,
schaut ein Reh zum Fenster raus,
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Morgens früh um Sechs

Morgens früh um sechs
kommt die kleine Hex.

Morgens früh um sieb'n
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wird Kaffee gemacht.

Morgens füh um neun
geht sie in die Scheun'.

Morgens früh um zehn
holt sie Holz und Spän'.

Feuert an um elf,
kocht dann bis um zwölf.

Fröschebein und Krebs und Fisch,
hurtig Kinder, kommt zu Tisch!

Im Märzen der Bauer

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt,
er setzt seine Felder und Wiesen instand.
Er pflüget den Boden, er egget und sät
und rührt seine Hände frühmorgens und spät.
 
Die Bäurin, die Mägde, sie dürfen nicht ruhn.
Sie haben im Haus und im Garten zu tun.
Sie graben und rechen und singen ein Lied
und freun sich, wenn alles schön grünet und blüht.
 
So geht unter Arbeit das Frühjahr vorbei.
Da erntet der Bauer das duftende Heu.
Er mäht das Getreide, dann drischt er es aus.
Im Winter da gibt es manch fröhlichen Schmaus.

Lea, das kleine Gespenst

Ich bin Lea, das kleine Gespenst.
Wenn es dunkel wird, dann geister ich durchs Haus.
Sobald die Sonne untergeht und der Mond am Himmel steht,
komme ich aus meinem Versteck,
doch leider sind dann alle Kinder schon im Bett.
Hui Buh, ich bin das kleine Schlossgespenst,
und spuke des Nachts durchs Haus.
Wenn die Kinder abends schlafen geh'n,
komme ich aus mei'm Versteck heraus.
Ich bin Theo, der kleine Vampir.
Seit ich denken kann, wohne ich schon hier.
Wenn die Uhr am Kirchturm schlägt
und der Mond am Himmel steht,
ja dann komm' ich aus meinem Versteck,
doch leider sind dann alle Kinder schon im Bett.
Haha, ich bin der kleine Schlossvampir,
die Menschen fürchten sich vor mir.
Wenn die Kinder abends schlafen geh'n,
komme ich aus mei'm Versteck heraus.
Komm lass uns beide Freunde sein.
Ja dann sind wir zwei nie mehr allein.
Gemeinsam spuken wir durchs Haus,
bis der nächste Tag anbricht.
Möchtest du, mein Spielgefährte sein?
Gemeinsam sind wir zwei nie mehr allein.
Von nun an lass uns beide Freunde sein,
lass uns singen, tanzen, lachen, fröhlich sein.
Uns're Freuden und auch uns're Sorgen teil'n,
denn dazu sind Freunde schließlich da.